Vor einem Monat rief uns eine Freundin an, dass ein Shar-Pei Rüde in Ungarn alleine unter einem Baum gefunden wurde. Sie fragte uns, ob wir in dieser Angelegenheit helfen konnten, denn die Aussicht den Halter zu finden, da er noch nicht gechippt war, stand sehr klein. Nach der Wartefrist und Publikation für Fundhunde hat sich wie erwartet niemand gemeldet. Natürlich sagten wir der Hilfe zu und sind am letzten Freitag nach Ungarn gereist. Bis dahin war Alex, so haben wir ihn getauft, in einer Hundepansion wo er aufgepeppelt wurde und medizinisch untersucht und betreut wurde. Zuerst musste seine Erkältung behandelt werden und nun können wir mit den weiteren Impfungen fortfahren. Einen Chip hat er unterdessen auch bekommen und einen EU-Pass kriegt er demnächst.

Alex sucht zu jedem Nähe, seien dies Menschen oder Tiere. Mann merkt, dass er noch nicht viel Kontakt hatte, doch er lernt entgegen dem Shar-Pei typischen Verhalten verdammt schnell. Für die Gewöhnung an die Leine hat er lediglich 3-4 Tage gebraucht.
Wir werden ihn noch weiter bei uns in Ungarn betreuen und ihn dann, wenn die Tollutimpfung und Entwurmungen lange genug wirksam ist, am 07.01.2013 in die Schweiz mit nehmen. Ab diesem Zeitpunkt kann er dann auch bei uns in Feusisberg besucht werden.
Die 400.- sind eine Schutzgebühr und kein Kaufpreis. Dieses Geld deckt lediglich die Kosten für Tierarzkonsultationen, Medikamente, Impfungen, Chip und Pass, Pansion, Nahrung usw.